In dieser Biographie wird das ungewöhnliche Leben eines "Querdenkers" nacherzählt.
Naujoks wurde 1903 in Ostpreußen geboren, ging in Insterburg aufs Gymnasium und trat
bald der Sozialistischen Arbeiterjugend und der SPD bei. In der NS-Zeit wurde er
Widerstandskämpfer, von der Gestpo verhaftet und in den berüchtigten Volksgerichtshof
Freislers gebracht. Nur das Kriegsende verhinderte seine Hinrichtung. In der Nachkriegszeit
lebte er bis zu seinem Tod 1985 in Bayreuth.
Schwerpunkte: Zeitgeschichte, Politik, Publizistik, Sozialgeschichte, Oral history