Das Außenlager Bayreuth zählt zu den weitgehend unbekannten Lagern des 
   Konzentrationslagers Flossenbürg. Es wurde im Sommer 1944 in der Neuen 
   Baumwollspinnerei errichtet und im April 1945 bei den Luftangriffen der Amerikaner auf 
   Bayreuth zerstört. 85 Häftlinge arbeiteten hier 
   
  
   im „Institut für physikalische Forschung“ an der Entwicklung von Steuerelementen für 
   Fernlenkwaffen.
   
  
   Das „Institut“ war von Bodo Lafferentz, dem Leiter der NS-Freizeitorganisation „Kraft durch 
   Freude“ und Verwaltungschef des Volkswagenwerkes, gegründet worden. Lafferentz brachte 
   in diesem „Institut“ auch seinen Schwager Wieland Wagner als zivile Arbeitskraft unter.